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Meine Ausrüstung, oder: Dinge, die ich besitze oder besessen habe und ohne die ich momentan, nicht leben kann.
Achtung: Meine Frau sagt ich leide unter G.A.S. (Gear Acquisition Syndrome) 
 
 

Kleinbild (DSLR-Kameras und Objektive):

 

Canon EOS 5D MK II
Ich habe gleich zwei 5D MK II mit Akkugriff als Basis für meine Hochzeitsfotografie-Ausrüstung. Sie sind meine Arbeitstiere auf jeder Hochzeit und meine erste Wahl in der Landschaftsfotografie. Bei Hochzeiten nutze ich die Empfindlichkeit bis ISO 4000 und entrausche die RAW-Dateien anschließend mit der Standardfunktion von Adobe Lightroom 5. Die Auflösung ist sagenhaft und der LiveView einfach genial, vorallem wenn ich mit Grauverlaufsfiltern arbeite.
Bei Hochzeiten stört mich allerdings das etwas laute und “blecherne” Auslösegeräusch und der etwas lahme Autofokus, da ist meine alte 5D oder 7D deutlich leiser und fokussiert schneller. Ich überlege daher, bald auf die Version III umzusteigen, warte aber noch darauf, dass die Preise etwas fallen.


Canon EOS 7D
Die Kamera kaufte ich mir zusammen mit Teleobjektiv Canon EF 100-400m IS L USM, als ich 2010 mein Gewerbe angemeldet hatte. Die ersten Hochzeiten fotografierte ich mit der 7D und meiner “alten” 5D. So genial der Crop-Faktor in der Tierfotografie ist, so störend finde ich ihn mit meinen Objektiven auf Hochzeiten. Die Weitwinkelobjektive verlieren an Weitwinkel, die Tele sind mir eindeutig zu lang. Die 7D ist meine erste Wahl bei der Fotografie in Wildparks, der Makrofotografie und bei meinen Agenturfotoproduktionen.

Canon EOS 5D (mittlerweile verkauft)
Mein Baby. Etwas betagt, aber immer noch absolut brauchbar. Klar, es gibt technisch bessere Kameras, aber die “alte” 5D ist mein Geheimtipp für alle, die günstig ins Vollformat einsteigen wollen oder planen als Hochzeitsfotograf oder Portraitfotograf zu arbeiten. Die Gebrauchtpreise liegen bei 400-500 Euro. Die Canon EOS 5D MK I besitzt noch keine Sensorreinigung. Bitte schaut Euch vor dem Kauf daher unbedingt den Sensor an und kauft am Besten gleich auch ein gutes Reinigungsset.


Canon EF 2.8/16-35mm L USM (Version II)
Ein geniales Objektiv. Deckt den Superweitwinkelbereich und Weitwinkebereich ab und geht bei 35mm noch als Normalbrennweite durch. 35mm gehört zur beliebtesten Brennweite in der klassischen Reportagefotografie, ist nicht so geschwätzig wie die echten Weitwinkel und auch viel weniger zickig was Verzerrungen usw. anbetrifft.
Das Objektiv ist auch genial, um direkt in die Sonne zu fotografieren. Klar, Blendenflecken bekommt man damit auch hin, aber das Canon EF 2.8/16-35mm L USM zeigt praktisch keine Schlieren durch Streulicht.
 
 

Canon EF 2.8/24-70mm L USM
Mein Brot-und-Butter-Objektiv in der Hochzeitsfotografie und bei der Landschaftsfotografie. Es ist weniger für Aufnahmen mit direkter Sonneneinstrahlung geeignet, alles andere meistert es aber mit Bravur. 


Canon EF 1.4/50mm USM
Kleiner, leichter und viel günstiger als die L-Version. Die Blende 1.4 statt 1.2 verkrafte ich locker, da ich ohnehin meist mit Blende 2 arbeite. Das 50er ist mein Liebling für die Portraitaufnahmen auf Hochzeiten und immer dann, wenn ich fast im Dunkeln Fotos ohne Blitz aufnehmen möchte. 


Canon EF 2.8/100mm Makro USM

Eigentlich braucht jeder Fotograf ein Makroobjektiv. Wenn ich Bilder für meine Bildagenturen aufnehme, arbeite ich meist an konzeptionellen Motiven als Table-Top. Hier ist ein Makro genial. Auch Portraits lassen sich mit der 100mm Brennweite und relativ großer Blende sehr gut aufnehmen. Hierfür wäre aber sicher die IS-Version noch besser geeignet. In meiner Makrofotografie-Ausrüstung darf dieses Objektiv aber auf keinen Fall fehlen.

Canon EF 2.8/70-200mm IS L USM (Version II)
Ohne das 70-200er mit Bildstabilisator und f2.8 könnte ich nicht mehr leben. Es ist ein absolutes Muss für jede Hochzeit und Portraitsession. Die Schärfe und das Boket bei Blende 2.8 sind sensationell.
Leider ist es ziemlich schwer, groß und sauteuer. Trotzdem hat es einen festen Platz in meiner Fototasche. 

Canon EF 4/70-200mm L USM
In der optischen Qualität steht es der Version mit Blende 2.8 in nichts nach. Es hat natürlich “nur” eine Anfangsblende von f4 und keinen Bildstabilisator, lässt sich bei ausreichender Helligkeit aber ohne Einbußen verwenden. Dann freut das leichte Gewicht und die kompakte Bauweise. Wäre mein Budget beschränkt und würde ich mir nur eine Telebrennweite kaufen, würde ich mir die IS-Version zulegen. Dann lässt sich das Objektiv sicherlich auch gut bei weniger Licht einsetzen, eine ruhige Hand vorausgesetzt.
 
Ob es ein 70-200mm Objektiv mit f2.8 oder f4 sein soll, ist natürlich reine Geschmacks- und Budgetfrage.
 

Canon EF 100-400mm IS L USM
Für Besuche im Tierpark und Zoo, oder wenn auf einer Reise nur eine Telebrennweite mit soll, kann, muss. In Kombination mit der Canon 7D eine Waffe für die Tierfotografie in Wildparks und Tiergehegen, mit der 5D ergibt sich ein interessanter Brennweitenbereich für die Landschaftsfotografie. Durch die Lichtstärke nicht meine erste Wahl bei Hochzeiten und Portraits. Hier findet Ihr meinen Testbericht zum Canon 100-400mm.

Canon TS-E 3.5/24mm L (Version I) (mittlerweile verkauft)
Leider setze ich dieses Objektiv viel zu selten ein, aber wenn, dann ist die Tilt-Shift-Funktion genial. Ich plane die Shift-Funktion auf einer der nächsten Hochzeiten beim Portraitshooting einzusetzen, um einen Miniatureneffekt bzw. einen völlig untypischen Schäre-Unschärfe-Verlauf zu erzielen. Ich bin gespannt. 
 

Systemkameras (Fujifilm)


Fujifilm X-Pro 1
Ja, Nein, Jein. Vielleicht. Kaufen!
Kurz: ein geniales Konzept, der Retrostil ist saucool und es macht einfach Spass die Kamera in der Hand zu halten und Fotos zu schießen. Einen Erfahrungsbericht zum Test der Fuji X-Pro1 habe ich hier im Blog veröffentlicht.
 
Fujifilm X-T1
Meine zweite Fuji X Systemkamera und ein echter DSLR-Killer. Die Kamera ist schon verdammt schön und liegt auch sehr gut in der Hand. Der Autofokus greift gut und sicher, hat aber deutliche Schwächen bei schwachem Licht. Als Ersatz für meine DSLR-Kameras taugt die X-T1 also nur bedingt. Sie ist aber eine sehr gute Kamera, auch wenn mittlerweile der Nachfolger, die X-T2 herausgekommen ist.
Link zu meinem Erfahrungsbericht zur Fuji X-T1.
 
Fujinon XF 2.8/14mm
Umgerechnet auf Kleinbild/Vollformat besitzt dieses Objektiv einen Blickwinkel wie ein 21mm Objektiv. Bei meiner Landschaftsfotografie Ausrüstung ist das eine Brennweite, die ich noch recht häufig mitnehme, aber ansonsten fristet dieses Objektiv leider ein Nischendasein in meiner Fototasche beziehungsweise bleibt gleich zu Hause.
 
Fujinon XF 2/18mm
Das Fujinon 18mm Objektiv ist wohl das am Meisten unterschätzte Objektiv im Fujifilm Line-up. Ja, der Autofokus arbeitet etwas laut, ist aber recht flott und sicher unterwegs. Und die Bildqualität ist wie eigentlich bei allen Fujinons sehr gut. Ich habe es gerne als Ersatz für mein nicht vorhandenes Fujinon 23mm dabei.

Fujinon XF 1.4/35mm
Mein Lieblingsobjektiv für die X-Pro 1. Verhält sich wie ein 50mm Objektiv an der Vollformatkamera. Ich liebe diese Brennweite.
 
Fujinon XF 1.2/56mm R
Das 56er ist mein zweitliebstes Objektiv an den Fuji X-Kameras. Das Objektiv besitzt eine unglaubliche Schärfe bereits bei Blende 1.2 und ist tolles Objektiv für die Portraitfotografie und Landschaftsfotos.
Testbericht zum Fuji XF 56mm 1.2 R im Blog.
 
Fujinon XF 2.8-4/18-55mm
Das erste Kit-Objektiv, dass mich absolut überzeugt hat. Hier geht es zum Erfahrungsbericht zum Fuji XF 18-55mm R LM OIS
 
 

Zubehör


Stativ Gitzo GT 2141 Carbon
Ich habe lange überlegt, ob ich tatsächlich soviel Geld für ein Stativ ausgeben soll. Was macht das für einen Sinn, wenn ich die gleichen Ergebnisse auch mit einem viel günstigeren Manfrotto 055 erhalte? Nachdem mein Manfrotto auf meiner eigenen Hochzeit gestohlen wurde 😮 und ich einige amazon-Gutscheine gesammelt hatte, wurde ich schwach.
Es macht einfach unglaublich Spass mit dem Stativ zu wandern (es ist superleicht), es aufzubauen (die Hände riechen so toll nach dem frischen Carbon 😉 ) und die Verarbeitungsqualität ist genauso wie ich es von einem solchen Produkt erwarte. Na gut, klar, es ist auch ein Stückchen persönlichen Luxus, den ich mir geleistet habe.
 
 

Analog

Leica M6
 
Canon A1
 
Canon EOS 5
 
Zenza Bronica SQ-B Mittelformatkamera
 
… und vieles mehr :-)
 
 
 
 
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7 Comments

  1. Hi Dominik,
    schön zu lesen, was du sonst noch so in deiner Fototasche hast. Um da reinzuschielen, hatte ich an meiner Hochzeit leider nicht viel Zeit 😀

    Wie schafft man es denn, sich bei seiner eigenen Hochzeit das Stativ klauen zu lassen?

    LG, Markus, der immernoch gerne seine Hochzeitsbilder anschaut 😉

    Reply
  2. Hallo Dominik,
    Ich besitze ein canon 650d und neben Èfs objektiven auch welche aus der L Serie. Jetzt bin ich am überlegen ob ich mir die 7d mark2 oder die 6 d vollvormat kaufe. Leider tue ich mich mit der Entscheidung schon länger sehr schwer. Ich fotografiere leidenschaftlich gerne Landschaften und aber auch meine Familie. Auch vergrößern ich Fotos gerne für an die Wand. Für einen ehrlichen Tipp wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße Simone

    Reply
    • Hallo Simone,

      für Landschaft und Portraits/Familie würde ich die Canon Eos 6D kaufen, wegen dem Vollformat. Das bedeutet Du erhältst mehr Details bei Deinen Landschaftsfotos und hast mehr Möglichkeiten zur Freistellung bei Portraits (durch die geringe Tiefenschärfe beim Vollformat).

      Grüße
      Dominik

      Reply

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