Fast jeder hat sich wohl schon mal gefragt, wie er mit den eigenen Bildern Geld verdienen kann. So ging es mir vor vielen Jahren auch und ich habe für mich viele Möglichkeiten getestet und einen Weg gefunden nebenberuflich mit der Fotografie Geld verdienen zu können.
So kann ich mir mittlerweile das ein oder andere “Spielzeug” ohne schlechtes Gewissen leisten und muss meiner Finanzministerin keine Rechenschaft mehr über meine Kaufsucht ablegen 😉 Hin und wieder springt auch etwas für unsere Haushaltskasse heraus und so ist der Haussegen gerettet.
Es gibt natürlich grundsätzlich mehrere Wege mit Fotos Geld zu verdienen.
5 Möglichkeiten mit de Fotografie Geld zu verdienen möchte ich Euch hier kurz vorstellen:
Geld verdienen mit Bildagenturen
Das ist der perfekte Weg für alle, die fotografieren möchten und sich nicht weiter um die Vermarktung der Bilder kümmern wollen oder auch keine Lust haben, sich als Fotograf zu vermarkten.
Um mit Bildagenturen Geld verdienen zu können und das auch wirklich erfolgreich, benötigt es aber natürlich etwas Einsatz. Den die gelieferten Bilder müssen nicht nur akzeptiert werden, sondern sich auch gut verkaufen. Hierfür bieten viele Bildagenturen Wunschlisten mit gefragten Motiven oder Bestseller-Listen. Generell verkaufen sich Fotos von Menschen, Bilder mit Symbolcharakter und Bilder zu aktuellen Entwicklungen (z.B. Energiewende, vegetarische Ernährung, alternde Gesellschaft, usw.) sehr gut. Weniger gefragt sind eher “kitschige” Motive, wie Landschaften und Postkartenmotive.
Geld verdienen mit Fotokunst
Als Fotokünstler die eigenen Bilder als Kunst verkaufen zu wollen, reicht sicherlich nicht aus, um konstante Einnahmen zu erzielen. Man muss sich schon einen Namen als Künstler machen, um für seine Fotos einen guten Preis erzielen zu können.
Wenn Ihr diesen langen, steinigen Weg gehen möchtet, benötigt Ihr einen lukrativen Nebenjob oder ein dickes finanzielles Polster und einen ausgeprägten Willen, als Künstler erfolgreich zu werden.
Geld verdienen mit Auftragsfotografie
Ihr arbeitet gerne mit Menschen zusammen und könnt Euch gut selbst vermarkten? Dann ist die Auftragsfotografie eine interessante Möglichkeit, mit der Fotografie Geld zu verdienen.
Stellt Euch allerdings auf viel Arbeit ein, die absolut nichts mit Fotografie zu tun hat: Marketing, Pflege der Website, Angebote und Rechnungen schreiben und andere Arbeiten verschlingen viel Zeit. Das eigentliche Fotografieren nimmt schnell nur etwa 20% der Zeit ein.
Geld verdienen mit Online-Fotogalerien
Online Fotogalerien sind eine prima Möglichkeit, um mit “schönen” Fotos Geld verdienen zu können, die sich über Bildagenturen eher schlecht verkaufen lassen. Die Marketingarbeit und die Selbstdarstellung als Künstler fallen weg, dafür behalten die Onlinegalerien einen gewissen Anteil vom Gewinn ein und man erzielt im Vergleich zum Kunstmarkt eher kleinere Beträge pro Verkauf. Für Alle, die nebenberuflich Geld mit der Fotografie verdienen möchten, sind Online-Fotogalerien eine gute Möglichkeit.
Fotografenagenturen / Fotografenvertretungen
Fotografenvertretungen in Form von Agenturen oder Agenten sind für viele Fotografen der Schlüssel zu den wirklich großen Fotoproduktionen. Die Agenturen haben bei solchen Projekten die entscheidenden Kontakte und die notwendigen Erfahrungen mit der Akquise und der Organisation (Buchung der Models, Locations, usw.). Für den Fotografen entfällt die viele Nebenarbeit und er kann sich voll darauf konzentrieren, seine Auftraggeber zufriedenzustellen. Die Foto-Agenten und Agenturen erhalten eine Vergütung für ihre Leistungen und verlangen natürlich von den Fotografen, dass sie rund um die Uhr für Jobs verfügbar sind. Für jeden, der nebenberuflich mit der Fotografie Geld verdienen möchte, sind Agenturen sicherlich nicht die richtige Wahl. Das ist dann doch eher etwas für Vollzeit-Berufsfotografen.
Ich hoffe, dass ich Euch einen kurzen Überblick über die 5 Möglichkeiten mit den eigenen Fotos Geld verdienen zu können geben konnte und freue mich auf Eure Kommentare. Mehr zum Thema “mit den eigenen Bildern Geld verdienen” findet Ihr in meinem gleichlautenden eBook, das 2015 erscheinen wird. Den genauen Erscheinungstermin gebe ich in meinem Newsletter bekannt. Hier könnt Ihr Euch anmelden.
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